Stille, unterbrochen von nervösem Geplapper.
Stickige Luft erschwert das Atmen.
Starre, unbequeme Rahmen erschweren das Sitzen.
Dumpfes Dämmerlicht erdrückt die Lebensgeister.

Hie und da erqietscht ein Linoleumschritt.
Menschen erstarren in quälendem Warten.
Tagträume durchziehen den Raum wie silbernes Lametta, das die Träumenden mit fort zieht.

Leises verstohlenes Rascheln von Papier versucht den Leser möglichst nicht aus der Verdrängung der trostlosen Umgebung zu wecken.
Ein schriller Pfiff.
Ein verzerrter Name.

Eine Türe öffnet sich.
Ein Geist durchflieht hoffnungsvoll die Pforte.
Der Raum bleibt dumpf zurück.



Originalhandschrift
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