Dieses wundervolle Bild.
Wie viele Stunden Arbeit habe ich in dieses Bild investiert?
Ich kann es gar nicht genau sagen.
Allein, die Materialien zu besorgen dauerte gefühlt ewig.
Endlich alle Zutaten beisammen, schließlich kommt es auf jedes einzelne Detail an, beginnen die Aufbauten für den plastischen 3D Effekt.
Am unteren Ende des Bildes die Spachtelmasse aufgetragen und dann die Strukturen der Berge andeuten.
Anschließend dem Drahtgeflecht die nötigen Ausbeulungen für die Wolken verpassen und dieses dann am oberen Bildrand befestigen.
Wenn nach Tagen alles getrocknet ist, die Spachtelmasse auf das Drahtgestell anbringen.
Danach wieder warten, bis alles getrocknet ist.
In weiterer Folge gilt es dem Bild mit Farbe Leben einzuhauchen.
Nun geht es an die Feinheiten.
Einzelne Teile werden bis ins kleineste Detail herausgearbeitet.
Passt es nicht, wird von vorne begonnen, solange bis ich zufrieden bin.
Endlich ist alles zu meiner Zufriedenheit.
Ich nehme das fertige Bild und möchte es zum kompletten Durchtrocknen zur Seite stellen.
Ja und dann?
Dann stolpere ich über ein Kabel und das Bild fliegt mit hohem Bogen nach vorne, klatscht mit voller Wucht gegen die Tischkannte und wird in 1000 Teile zerfetzt.
Alles umsonst und ich kann von vorne beginnen.