Er zog sein Handy aus der Tasche. er wollte doch einfach nur telefonieren.
Er hielt das Handy in Händen und konnte nicht glauben, dass es wirklich so laufen sollte.
Die Lage war echt verzwickt.
Alles fing schon vor Tagen an. Nur zu gut wusste er, womit das Unglück begann.
Seine Frau wollte ihn verlassen.
Er wollte sich mit ihr Treffen und sie hatten sich für ein Gespräch verabredet.
Als er an diesem Tag die Wohnung verlassen wollte, stolperte er so ungeschickt über einen Eimer, den er aus Faulheit nicht weggeräumt hatte, hielt sich an der gelben Jacke, die an dem Hirschgeweih hing, weil er sie auch nicht an ihren Platz gegeben hatte, fest.
Durch die Wucht riss es das Hirschgeweih von der Wand und fiel im während des Hinfallens auf den Kopf.
Bewusstlos blieb er am Boden liegen.
Stunden später wachte er auf und wusste nicht, wo er war.
Verwirrt, aber neugierig machte er sich daran die Wohnung, in der er sich befand zu erkunden.
Da lagen Bierdosen und Schnapsflaschen neben Chips und sonstigem Müll herum. Das Bett vertrug auch mal einen Wäschewechsel.
In der Küche stapelte sich das Geschirr und der Geruch in der Wohnung war auch nicht ohne.
Er sagte laut zu sich selbst: „Diese Wohnung ist ein einziger Saustall, ich würde hier nicht freiwillig wohnen wollen“.
Als er bemerkte, dass er laut gedacht hatte, kam auch die Erinnerung zurück, wer er war und dass das seine Wohnung war.
Augenblicklich verstand er, was ihm seine Frau vorwarf und warum sie ihn verlassen wollte.
Er würde sich verspäten, das war klar.
Also wollte er sie anrufen und nun das, der Akku des Telefons war leer.















Originalhandschrift
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