von Michaela und Günter

Autor: Günter Schaden Seite 5 von 10

Sommer- Günter WASSERZEICHEN

Realität?

Thema: Sommer

Amelie schwitzte.
Die Gartenhütte hatte sich in eine Sauna verwandelt. Sie roch aber nicht nach Eukalyptus sondern nach einer benommen machenden Mischung aus Dünger, Erde und dahinmodernden Gartengeräten.
 
„Wo hat Tom schon wieder diese verflixte Harke versteckt?“, dachte Amelie.
 
Die einzelnen Lichtstrahlen, die durch die verrosteten seitenwände der Gartenhütte das Halbdunkel durchbohrten, verzerrten die Silhouetten der Gegenstände.
Die Punkte aus Licht tanzten über Amelies Netzhaut und erzeugten Bilder, die von Picasso stammen könnten.
 
Der alte Rasenmäher verschmolz mit Teilen des Häckslers zu einer Maschine mit einem Trichtermaul und der schlaffe Plastikschlauch des kaputten Pools schlängelte sich über den Spielzeugkaufmannsladen als wolle er ihn assimilieren und dann mit den Schubladenaugen klimpern.
 
Amelie versuchte diese Visionen abzuschütteln und fuhr sich mit beiden Händen über das Gesicht.
Die angstschweißkalten Hände auf ihrem heißen, verschmitzten Gesicht brachten sie wieder in die Realität zurück.
 
Plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter.
Hatte sich in diesem kurzen Moment der Unaufmerksamkeit ein Cyborg-gewordener Gegenstand an sie herangeschlichen?
Ein Schrei löste sich in ihrer verkrampften Kehler und sie drehte sich herum.
Eine Gestalt direkt vor ihr, unerkennbar im grellen Gegenlicht der offenen Gartenhüttentüre.
 
„Waaas?“, stammelte Tom, völlig überrascht von Amelies Reaktion.
 
Amelie versuchte ihren rasenden Herzschlag zu verlangsamen. Wut und Scham kämpften in ihr um die Vorherrschaft.
 
„Wo ist diese verdammte Harke?“, krächzte Amelie und versucht verzweifelt die Reste ihrer kubischen Fantasie aus ihrem Gehirn zu vertreiben.
 
„Alles OK mit dir?“, fragte Tom, „Brauchst du was zum Trinken? Ist höllisch heiß hier drinnen!“.
 
Amelie wurde jetzt erst bewusst, wie trocken ihr Mund war.
„Aber die Harke!“, sagte Amelie verzweifelt.
 
Tom hob seine linke Hand, in der er die Harke hielt.
„Hab dir hinterhergerufen, dass ich sie schon mitgebracht habe, aber da warst du schon in der Hütte.“, sagte Tom.
 
Amelie warf noch einen letzten skeptischen Blick zurück in die Hütte und sagte:
„Muss wirklich schon dehydriert sein.“, während sie erleichtert aus der Hütte ging.
 
Der Poolschlauch kicherte leise, während er weiter mit dem Kaufmannsladen verschmolz.









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Gebrauchsanweisung Günter WASSERZEICHEN

Fanfiction – A Tribute to Qualityland

Thema: Gebrauchsanweisung

„Bitte geben Sie uns eine 5-Sterne Bewertung!“, äffte Peter Arbeitsloser die Lieferdrohne nach, die ihm dieses unerwünschte Paket gebracht hatte.
 
„Na, das gibt definitiv keine 5-Sterne Bewertung“, dachte Peter.
Aber Niemand, seine persönliche Assistenz-KI wies ihn sofort zurecht.
„Niemand gibt keine 5-Sterne Bewertung!“, rief sie direkt in sein Hörzentrum.
„Also hast du schon einmal eine andere Bewertung gegeben?“, fragte Peter verwirrt.
 
Niemand seufzte nur, während Peter sich weiter in Rage redete.
„Nicht einmal eine Gebrauchsanleitung ist dabei! Schreib das in den Kommentar der Bewertung!“, rief Peter und fuchtelte dabei wild mit dem rosa Delfinvibrator herum.
 
„Selbst dir sollte die Grundfunktion des Gerätes bekannt sein.“, sagte Niemand, „Und wenn ich mir deinen Suchverlauf…“.
„Ja, ja, da müssen wir nicht ins Detail gehen. Da geht’s ums Prinzip!“.
 
Niemand erkannte, dass es mal wieder einmal eine dieser Diskussionen war.
„Ich möchte dich nur darauf hinweisen, welchen Shitstorm deine letzte nicht-5-Sterne Bewertung nach sich gezogen hat. Soll ich diese jetzt wirklich so abschicken?“.
 
Peter Arbeitsloser dachte mit Schaudern zurück an den Tag, an dem er Niemand beauftragt hatte, die Größe der gelieferten Kondome als überdimensioniert zu kritisieren.
 
„Ähh, schreibe 5-Sterne und Funktion natürlich auch ohne Gebrauchsanleitung bekannt!“, sagte Peter und warf den rosa Delfinvibrator frustriert zurück in das aufgerissene Paket.

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Szenen einer Ehe WASSERZEICHEN Günter

Szenen einer Ehe

Bruno rülpste und stieß zum wiederholten Mal einen glühenden Röntgenstrahl aus den Enden seines Ereignishorizontes aus.
 
Bruno war beeindruckt von der Intensität seiner Strahlen, wenn auch diesmal keine exotischen Teilchen dabei waren.
 
Fünf Millionen Lichtjahre entfernt rollte Miriam ihre Plasmakorona und versuchte sich weiterhin auf ihre Einkaufsliste zu konzentrieren.
Ihre letzte Mahlzeit war ein G3 Stern gewesen und der Großteil davon war ihr durch eine überraschende Beschleunigung durch einen blauen Riesen durch die Lappen gegangen.
 
Aber Hauptsache Bruno konnte sich wieder seinen dicken Wanst mit dieser letzten Zwerggalaxie vollfressen.
Nicht dass er auf den Gedanken käme und mal den einen oder anderen Kugelhaufen zu ihr rüber beschleunigen würde.
 
Diese Fernbeziehung hatte schon bessere Zeiten erlebt.
 
Als sie beide das erste Mal diese zarte Anziehungskraft verspürt hatten und begannen, um ein gemeinsames Zentrum zu kreisen.
 
Als sich die Ränder ihrer Spiralarme das erste Mal zärtlich berührten und dieses Feuerwerk aus zusammengepresster Materie unzählige neue Sonnen aufleuchten ließ.
 
Als sie sich gegenseitig ganze Sonnensysteme zu katapultierten.
 
Als sie sich durch diese Materieküsse gegenseitig schmeckten.
 
Als er ihr noch exotische Teilchen zuschleuderte.
 
Miriam seufzte.
 
„Bis dass der Tod euch scheidet!“, dachte Miriam verbittert und spürte ein leichtes Ziehen in ihrer Singularität.
Wie Schmetterlinge streichelten zarte Gravitationswellen über ihren Ereignishorizont.
 
„Pablo!“, rief Miriam.
 
„Miriam!“, rief Bruno verzweifelt, als er spürte, wie ihr gemeinsames Gravitationszentrum langsam verschwand.









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Autobahn - WASSERZEICHEN Günter

Autobahn

„Stau, warum immer Stau?“, schrie Kemal sein verwittertes Lenkrad an.
 
Seit 20 Minuten stand er schon in der Hansonkurve und starrte sinnlos in den Laabergtunnel hinein.
 
Sein Taxidienst hätte schon vor 10 Minuten beginnen sollen, doch an diesem Montagmorgen stand er natürlich im Stau.
 
Kemal steckte sich eine Zigarette in dem Mund und starrte auf das leere Camel-Packerl in seiner Hand.
Auch das noch.
 
Wütend schob er die Zigarette zurück in das Packerl.
Er riss die Fahrertür auf und versuchte den Grund für den Stau zu erkennen.
Er kniff seine Augen zum Schutz vor der tiefstehenden Morgensonne zusammen und so wie seine Halsschlagadern, traten auch die tiefen Furchen rund um seine Augen hervor.
 
Vor ihm nur weiteres, wütendes Hupen.
 
„Sind sicher wieder diese scheiß Klimakleber!“, dachte Kemal, zog sein Feuerzeug heraus, steckte sich die letzte Zigarette in den Mund hielt inne.
 
„Wer weiß, wie lange dieser Scheißstau noch dauert?“, dachte Kemal mit einem Blick auf die leere Zigarettenpackung, die er frustriert auf den Beifahrersitz seines alten Mercedes geworfen hatte.
 
Kemal warf das unbenützte Feuerzug zu der Packung am Beifahrersitz und zog heftig an der Zigarette in seinem Mund.
 
Ein leichter Geruch nach Tabak erfüllte seinen Mundraum und seine Nase, aber der Nikotinkick fehlte definitiv.
Kemal verlor sich in Gewaltfantasien, in Träumen von chromblitzenden Hummern mit blutverschmierten Alufelgen.
 
Kemal kniff seine Augen noch stärker zusammen und versuchte die Bewegung mehrere Autos vor ihm einzuordnen.
 
„Enten, sind das Enten?“, dachte Kemal und griff gedankenverloren zu seinem Feuerzeug und zündete sich seine letzte Zigarette an.










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Führe einen Blinden- Günter - Wasserzeichen

Übergang

Thema: Führe einen Blinden

Das Augenlicht erlischt.
Der Fokus verliert sich.
Der Atem entweicht ein letztes Mal mit einem Seufzen.
Das grelle Deckenlicht wird stumpf.

Ein silberner Schatten senkt sich herab wie ein blinder Spiegel.
Orientierung weicht einer Weite, die keine Konturen kennt.
Eine Nacht bricht herein, verhüllt und umhüllt die Wahrnehmung.

Ich breite meine weißen Schwingen aus und berühre sanft.
Ich gebe Orientierung in der Orientierungslosigkeit.
Ich gebe Sicherheit in der Unsicherheit.

Blicklose Augen versuchen die Finsternis zu durchdringen.
Nur die Berührung bleibt.
Nur die Berührung führt aus der Einsamkeit in der Finsternis zu den vertrauten Stimmen hin.

Zu den vertrauten Gerüchen und Klängen, die durch meine weißen Schwingen dringen.
Und die Schwingen behutsam auf den Weg führen, heraus aus der Wahrnehmung und hinein in das Sein.






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Am Beginn meines Weges- WASSERZEICHEN Günter SG

Hansi

Thema: Am Beginn meines Weges

Die Tautropfen an den Spitzen der grünen Stängel perlen an meinen Fühlern herab und helfen mir dabei über die Wiese zu gleiten.
„Oh, wie schön ist der Morgen!“, denke ich, währen ich über die weißen Blütenblätter eines Gänseblümchens krieche.
 
Wäre da nicht das von der Sonne aufgeheizte, steinige Schotterband, das auf mich wartet.
Der Morgensnack im Salatfeld hatte mich heute länger als üblich aufgehalten. Aber diese zarten, würzigen Blätter sind einfach zu verführerisch schmackhaft.
 
Ich denke an die scharfkantigen, glühend heißen Kiesel, die sich in meinem Fuß bohren werden und sofort schlägt mein Herz schneller und meine Fühler ziehen sich zusammen.
Meine Zahnraspeln knirschen und ich versuche schneller voranzukommen.
„Wenn dieses Haus nicht dauernd wachsen würde, …“, denke ich und blick neidvoll zu meinen hauslosen Verwandten, die mich in der Zwischenzeit links und rechts überholt hatten.
 
„Konzentration, du Träumer!“
 
Ich versuche mich wieder auf meinen Weg zu konzentrieren.
Die Sonne brennt immer heißer herab, aber das Schotterband liegt jetzt endlich vor mir.
 
„Fühler einziehen und durch!“, versuche ich mich zu motivieren.
 
„Au, au!“. Ich spüre, wie sich die heißen Kiesel unter mir anhäufen und wie Schmirgelpapier meinen Fuß entlangreiben.
 
„Nur noch ein kleines Stück!“, denke ich und sehe sehnsüchtig zum schattigen Waldrand hinüber.
Ich krieche mit letzter Kraft den steinernen Wall am Rand des Schotterbandes hinauf und schleppe mich in die Sicherheit des kühlen Waldschattens.
 
Da! Die Höhle im Wurzelgeflecht des umgestürzten Baumriesens! Noch einmal die letzten Schleimreserven mobilisieren!
Im feuchten Lehmboden warten schon die bereits zugeklebten Häuser der Verwandtschaft.
 
„Morgen gibt’s Radieschen! Da bekomm ich zwar Blähungen, aber die wachsen viel näher am Wald!“, denke ich, kleistere mein Haus zu und träume von zarten Dahlientrieben.










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Bild einer alten Frau Schreibworkshop Seiwald WASSERZEICHEN Günter

Zerfallende Gedanken

Thema: Bild einer alten Frau

5 Karotten, 4 Erdäpfel, 2 Zwiebel…
Was fehlt noch?
Ah, eine Staude Lauch!
 
Wenn mir meine nichtsnutzige Schwiegertochter beim Einkauf helfen könnte, wäre das großartig!
Leider sehr unwahrscheinlich.
 
Mein armer Sohn. So brav in der Schule und jetzt eine Alkoholikerin als Frau.
 
Was fehlt noch?
 
Öl ist im Hause. Wieviel Geld ist da?
Ich kann nicht wieder anschreiben lassen.
 
Hat die Schwiegertochter wieder alles versoffen?
Hoffentlich hat sie das Versteck in der rostigen Dose hinter dem Herd noch nicht gefunden.
 
Was fehlt noch?
 
Müdigkeit habe ich genug. Holz ist auch noch da.
Nur noch ein paar Minuten ausruhen.










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Beginne etwas neues oder fang neu an Schreibworkshop Seiwald WASSERZEICHEN Günter

Ungewisse Zukunft

Thema: Beginne etwas Neues oder fang neu an

Sarah stand vor dem Eingang des Genetic Future-Komplexes in Denver.
Junge, dynamische Menschen strömten in beiden Richtungen an ihr vorbei. Der eine oder andere neugierige Blick streifte sie, stach sie doch mit ihrer schwarzen, runzligen Haut und ihren antiken Holzstock aus der Menge heraus. Ihr Kommunikator piepste und riss sie aus ihrer Erstarrung.
Eine Nachricht vom Krankenhaus, in dem ihr Mann lag.
Die letzte Mahnung für die Bezahlung der Behandlungskosten.
Ein astronomischer Betrag.
 
„Diese erpresserischen Schweine wissen leider, was sie tun.“, dachte Sarah und versuchte ihre verkrampften Kiefermuskeln zu lockern.
„Macht keinen Sinn, das noch länger aufzuschieben.“, dachte Sarah und humpelte, auf ihren Holzstock gestützt, durch den Eingang.

„Wie kann ich Ihnen helfen?“, fragte der Rezeptionsroboter.
Sarah hielt ihm wortlos ihren Kommunikator mit dem Anzeigebild ihres Termins hin. Die Anzeige am Bildschirm des Rezeptionsrobotors wechselte auf grün. Sarahs Kommunikator piepste und zeigte ihr den Weg zur medizinischen Abteilung von Genetic Future an.
 
„Vielen Dank für Ihren Besuch!“, hörte Sarah von hinten, bereits am Weg zur Schlange vor den Kontrollschranken. Beim Warten in der Schlange zogen noch einmal Bilder der verrückten letzten drei Tage an ihrem inneren Auge vorbei. Die Verzweiflung am Bett ihres Mannes, dann die Nachricht von Genetic Future. Ihr Ergebnis des Screening-Tests, der bei allen Einwohnern Denvers über 70 durchgeführt wurde.
Mit dem unglaublichen Angebot, das ihre allergrößte Sorge mit einem Schlag aus der Welt schaffen würde.
Aber gleichzeitig das definitive Ende ihres derzeitigen Lebens bedeuten würde.












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Mensch, spaziergang, einkaufen, nach Hause Schreibworkshop Seiwald WASSERZEICHEN Günter

Der Spaziergang

Thema: Mensch, Spaziergang, einkaufen, nach Hause

„Linke Krücke, rechtes Bein, rechte Krücke, linkes Bein“, dachte Luis konzentriert auf seinem Weg zur Busstation.
Der rissige Asphalt des Gehsteiges machte die Fortbewegung auch nicht leichter.
Luis blieb kurz an einem besonders tiefen Loch hängen und schaffte es gerade noch das Gleichgewicht zu halten.
 
Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn und blonde Haarsträhnen vor seinem Gesicht engten das Blickfeld noch weiter ein.
Nur noch ein paar Meter bis zur Busstation.
Luis versuchte den weiteren Weg durch seine Haarsträhnen zu erkennen.
 
„Hoffentlich kommt der Bus heute nicht pünktlich!“, dachte Luis und sah diesen natürlich schon von der Wallnerstraße aus einbiegen.
 
„Keine Chance!“, dachte Luis und blieb schwer atmend stehen.
 
Sein Blick fiel auf den Snackautomaten neben der Busstation.
„Wenigstens muss ich nicht verhungern.“, dachte Luis und humpelte konzentriert weiter.
 
„Die kandierten Erdnüsse sind natürlich aus.“, murmelte Luis frustriert.
„Die Snackmandeln sind sowieso viel gesünder!“
 
Luis sah sich um und versuchte den Ursprung der Stimme zu lokalisieren.
Eine Hand winkte hinter dem Automaten aus der Busstation hervor.
Dann erschien auch noch ein hübsches Gesicht mit langen, pinken Haaren, das ihn anlächelte.
 
„Hab auch den blöden Bus verpasst. Kann ich dir irgendwie helfen?“, sagte sie mit einem Blick auf Luis Krücken.
„Offensichtlich bei der Auswahl deiner gesunden Snackalternative.“, sagte Luis lächelnd.









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Liebe ohne es zu erwähnen Schreibworkshop Seiwald Günter WASSERZEICHEN

Finsternis

Thema: Liebe ohne es zu erwähnen

Finsternis. Pechschwarze Finsternis.
„Wo bin ich?“, krächzte Nino.
Ein kurzes Flackern in der Ferne.
„Nino!“
„Ich bin hier!“, versuchte er zu antworten.
Der Druck auf seiner Brust ließ aber nur ein kurzes Husten zu.
„Nino!“
Das Flackern pendelte näher, hin und her.
Nino versuchte vorsichtig Luft zu holen.
Etwas schrammte über sein Gesicht.
Das Flackern kam noch näher und Nino erkannte das Seil, das über sein Gesicht rutschte.
„Nino, ich komme!“
„Renate!“, hustete Nino, während eine Gestalt zu ihm herabglitt.
„Alles wird gut!“, seufzte Renate und küsste Nino zärtlich auf die Stirn.











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